Urteile Mediation |
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Zahlungsanspruch eines Rechtsanwalts aus Mediationsvertrag, AG Lübeck NJW 2007, S. 3789
Das Gericht hielt eine Vergütungshöhe von EUR 150,-/Stunde für üblich. Der Beklagte könne sich nicht wegen einer möglicherweise mangelhaften Dienstleistung auf den Einwand der Schlechterfüllung berufen, weil der Dienstvertrag keine Gewährleistung kenne, BGH NJW 2004, S. 817/18. Auch im Falle der Kündigung des Mediationsvertrages sei die Vergütung zu zahlen, es sei denn, der Auftraggeber kündigte das Dienstverhältnis auf Grund eines vertragswidrigen Verhaltens und die bisherigen Leistungen hätten infolge der Kündigung für den Auftraggeber kein Interesse mehr. Ziel eines Mediationsverfahrens sei, widerstreitende Parteien miteinander ins Gespräch zu bringen. Ein bestimmtes Ergebnis oder überhaupt ein Ergebnis sei nicht geschuldet.
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